HOLD THE VISION.
TRUST THE PROCESS.
OUR VISION.
Im Zentrum unserer Vision steht die partnerschaftliche Abwicklung von Bauprojekten durch Auftraggeber und Auftragnehmer. Wir sind davon überzeugt, dass diese durch begleitende, gemeinsame Analyse und Fortschreibung des Bauablaufes und darauf aufbauender, konsequenter Vertragsbewirtschaftung gelingen kann.
Durch Kombination unserer beiden Kernkompetenzen aus den Bereichen Bauzeitanalyse und Bauwirtschaft haben wir einen Prozess entwickelt, der dies bei konsequenter Anwendung ermöglicht.
OUR PROCESS.
Wir verfolgen einen prozessorientierten Ansatz. Jeder Prozess ist ein System von Tätigkeiten, das Input mit Hilfe von Ressourcen in Output umwandelt (DIN EN ISO 9000). Grundlage unseres Prozesses bildet die konkret bauablaufbezogene Darstellung von Störungsereignis, Auswirkungen und Folgen von Leistungsabweichungen.
Eine ausführliche Beschreibung findet sich im folgenden Beitrag, der im Rahmen des Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposiums 2017 an der TU Graz vorgestellt wurde.
Im Folgenden finden Sie die wesentlichen Schlagworte für jene Methodik, die unser Prozess anwendet.
Wird eine TIA baubegleitend angewendet (prospective TIA), entsteht die Möglichkeit, ein aktives Änderungsmanagement zu betreiben. Konfliktpotenzial in Bezug auf den Umgang mit Leistungsstörungen wird damit im Sinne aller Projektbeteiligten reduziert.
Wir verwenden grundsätzlich den Begriff VERTRAGSBEWIRTSCHAFTUNG, welcher sich an die international gebräuchlichen Vokabel Contract Management bzw. Contract Administration anlehnt. Wir verstehen darunter das Zusammenwirken von Dokumentation, Schriftverkehr und der Analyse und Fortschreibung des Bauzeitplanes auf Basis und unter Berücksichtigung des Bauvertrages. Im Zentrum steht also die fachliche, ruhige Lösung der klarerweise unterschiedlichen Einstellungen zu Veränderungen und den vertraglichen Folgen (vgl. LECHNER, H. aaO).
Unser Zugang: Einzelbehinderungsnachweise, welche die Kausalkette zwischen Störungsereignis, Auswirkung auf den Bauablauf und schließlich die bauzeitlichen und monetären Folgen abbilden wollen, müssen zwingend aus dem störungsmodifizerten Bauablauf sowie dem Bau-IST abgeleitet werden. Aus unserer Sicht ist dies nur projektbegleitend möglich.
Wir sehen das auch so!
FRÜHWIRTH, M. | SEEBACHER, G. (2017): Die erforderliche Anspruchskonkretisierung von Mehrkostenforderungen aus baubetriebswirtschaftlicher und rechtlicher Sicht, in: bau aktuell 5/2017, S.190-198, Linde Verlag